Schwäbische Küche mit modernen Einflüssen
Mitten in der idyllischen Tübinger Altstadt, nur einen Katzensprung vom Marktplatz und dem Schloss Hohentübingen entfernt, empfängt Karsten Ittershagen seine Gäste in der Weinstube "Zur Forelle". Der gebürtig aus Berlin stammende Koch hat das über 200 Jahre alte Gasthaus im Herzen der Studentenstadt im Jahr 2017 gemeinsam mit seiner Frau übernommen. Statt Gerichten mit Einflüssen aus der Bundeshauptstadt stehen bei Ittershagen jedoch typisch schwäbische Klassiker wie Maultaschen und Käsespätzle oder Zwiebelrostbraten auf der Karte, die er mit viel Liebe zubereitet und mit modernen Nuancen verfeinert.
Ein Berliner kocht im Schwabenland
Wer den Weg in die traditionsreiche Weinstube in der Kronenstraße findet und durch die mit vielen schwäbischen Gaumenfreuden wie geschmortem Ochsenbäckle oder hausgemachten Käsespätzle gespickte Karte blättert, wird wahrscheinlich nicht im Traum daran denken, dass ein waschechter Berliner am Herd steht. In den 18 Jahren, die Ittershagen nun schon in der malerischen Stadt am Neckar lebt, hatte der gelernte Koch aber mehr als genügend Zeit, die speziellen Aromen der schwäbischen Küche zu verinnerlichen. Dass er sie auch authentisch auf den Teller bringen und damit die Gaumen von Fine-Dine-Liebhabern begeistern kann, hat er in den sieben Jahren als Gastgeber in der Weinstube "Zur Forelle" eindrucksvoll bewiesen.
Ittershagen mag vor allem die einfache gute schwäbische Küche. Mit seinem Restaurant möchte er deshalb gar nicht das berühmte Rad neu erfinden, sondern aus Respekt für die Tradition heimische Klassiker möglichst unverfälscht und in handwerklich herausragender Qualität servieren. "Wir alle haben doch wertvolle Kindheitserinnerungen an Gerichte der Oma oder der Eltern", meint der Gastronom im Gespräch mit Fine-Dine-Neckar-Alb. Und genau diese möchte er mit seinen auf althergebrachte Art zubereiteten Gerichten wecken.
Handarbeit und Frische, die man schmeckt
Großen Wert legt der Berliner in der Küche auf Handarbeit. Convenience-Food kommt dem Koch gar nicht in die Tüte. "Eine Packung Fertigessen aufmachen, das können meine Gäste auch selbst, dafür kommen sie nicht zu mir", sagt Ittershagen. Seine Saucen kocht er schon mal mehrere Tage ein, bis die Aromen so konzentriert sind, dass sie im Mund für eine wahre Geschmacksexplosion sorgen. Auch die Spätzle und Maultaschen stellt Ittershagen in seiner Küche nach klassischen Rezepten von Hand her. Das schmeckt man, finden auch die meisten Gäste der Weinstube "Zur Forelle" und sparen auf gängigen Bewertungsplattformen nicht mit Lob für die Aromatik und Frische der Kreationen des Wahl-Tübingers.
Neben Fleischliebhabern werden auf der Speisekarte des Gasthauses auch Fisch-Fans fündig. Der Klassiker ist hier natürlich die Forelle Müllerin mit Mandel-Butter-Kartoffeln und Salat, die hier schon vor 200 Jahren fangfrisch auf den Tisch kam und für den Namen des Lokals verantwortlich ist. Veganer können ebenfalls aus einer Reihe frischer und saisonaler Gerichte wie gebackenem Ofenkürbis an sautiertem Herbstgemüse oder auch feinen Bandnudeln mit gerahmten Waldpilzen wählen. Zusätzlich zur Speisekarte gibt es in der Weinstube auch ein wechselndes Mittags-Menü mit jeweils drei Optionen (inklusive einer veganen).
Zu den einzelnen Gerichten serviert Ittershagen - wie könnte es in einer Tübinger Weinstube auch anders sein - bevorzugt feine Tropfen von regionalen Winzern. Das freundliche Personal berät gerne und fachkundig, welche davon perfekt mit den Aromen der einzelnen Gerichte harmonieren, damit das Geschmackerlebnis wirklich rundum perfekt ist.
Historisches Ambiente
Ein Besuch in der Weinstube "Zur Forelle" lohnt sich aber nicht nur wegen des freundlichen Gastgebers und der mit viel Liebe zubereiteten und auf dem Teller arrangierten Kreationen aus der Küche, sondern auch wegen des einzigartigen Ambientes. In der Stube selbst scheint die Zeit nämlich stehen geblieben zu sein. Warme, rustikale Holztäfelungen an den Wänden und ein alter Kachelofen verleihen dem Gastraum eine einladende Gemütlichkeit, bei der es sich wunderbar aushalten lässt. Ein Hingucker sind auch die kunstvoll verzierten Decken und die noch gut erhaltenen Wandmalereien aus der Feder des Hofdekorationsmalers Haag. Hier möchte man sich am liebsten mit guten Freunden niederlassen und bei gutem Essen und leckerem Wein den ganzen Abend verbringen.
Auf ins "Zur Forelle" mit der Fine-Dine-Box für die Region Neckar-Alb
Möchten Sie das historische Ambiente der Weinstube "Zur Forelle" selbst erleben und sich von Karsten Ittershagen mit authentischen, schwäbischen Gerichten auf gehobenem Niveau verwöhnen lassen? Die Fine Dine Box Neckar-Alb bietet Ihnen mit einem 25 Euro Wertgutschein den perfekt Anreiz dazu. Reservieren Sie Ihren Tisch und probieren Sie sich bei Ihrem Besuch in dem Tübinger Gasthaus durch die Speisekarte. Bereits ab einem Rechnungsbetrag von 75 Euro können Sie Ihren Gutschein einsetzen.
Öffnungszeiten der Weinstube Zur Forelle in Tübingen
- Dienstag - Samstag: 12:00 Uhr - 15:00 Uhr und 17:30 Uhr - 23:00 Uhr
- Sonntag - Montag: Ruhetag
- Stand: 29.11.2024
Die Adresse:
Historische Weinstube Forelle
Kronenstraße 8
72070 Tübingen
Telefon: 070 71/ 56 68 980
Webseite: https://weinstube-forelle.de/
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